Vom 17. Januar bis 4. Mai 2019 dürfen Gäste des Mandarin Oriental Marrakesch eine kulinarische Luxusreise der besonderen Art erleben. Frei nach dem Motto "das Auge isst mit" werden Gäste während einer zweistündigen Dinner-Videoinstallation durch die sechs Gänge geführt. Als hochauflösender 3D-Bildschirm dient dabei das eigene Tischset. Diese visuelle Komposition wurde eigens für die außergewöhnliche Dinnererfahrung konzipiert und zeigt den kleinsten Chefkoch der Welt Le Petit Chef, eine animierte Figur, die die verschiedenen kulinarischen Highlights präsentiert und erklärt.
Das Konzept wurde von dem belgischen Künstlerkollektiv Skullmapping entwickelt, welches 2010 von den beiden mehrfach ausgezeichneten Videokünstlern und Filmproduzenten Filip Sterckx und Antoon Verbeeck gegründet wurde. Unter Visual Mapping" oder "Video Mapping" versteht man in der Regel großflächige Abbildungstechniken und Projektionen, die angepasste, dynamische Bildinhalte auf ein dreidimensionales Objekt projizieren. Bekannt wurde diese Kunstform vor allem durch große internationale Veranstaltungen wie das Festival of Lights. Bei Le Petit Chef findet die Projektion im Miniaturformat statt. Mithilfe der verschiedenen Gerüche, Geschmäcker und eigens für die Show kreierten Soundtracks wird das Dinner zum Gesamtkunstwerk.

Das Dinner-Event wird jeden Donnerstag, Freitag und Samstag in der Bibliothek des Mes’lalla Restaurants stattfinden und ist auf 14 Gäste beschränkt. Ein Petit Chef Arrangement kann ab sofort und ab 1.000 € pro Nacht gebucht werden und beinhaltet die luxuriöse Unterbringung in einer Privatvilla oder Infinity Suite, ein ganztägiges Frühstück im hoteleigenen Restaurant, das Petit Chef Dinner für zwei Personen sowie den Flughafentransfer.
Auch für Connoisseure klassischer Kulinarik hält das Mandarin Oriental Marrakesch am 1. und 2. Februar eine besondere Überraschung bereit und lässt einen der beliebtesten Sterneköche der Welt einfliegen. In Hongkong leitet Richard Ekkebus das moderne französisches Restaurant Amber, welches 2018 zu den 100 besten Restaurants der Welt gewählt wurde und 2018 zum zehnten Mal in Folge mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde.
Der gebürtige Niederländer begann seine Lehre bei den Michelin-Sterneköchen Hans Snijders und Robert Kranenborg und wurde später Schüler einiger der größten Michelin-Sterne-Köche Frankreichs, darunter Pierre Gagnaire, Alain Passard und Guy Savoy. Neben zahlreichen Auszeichnungen erhielt Richard 2015 den Chevalier de l'Ordre National du Mérite vom französischen Präsidenten als Anerkennung für seinen Beitrag zur französischen Küche.

Geschätzt wird er besonders für seinen ganz eigenen, unnachahmlichen Stil und seine leichten, zeitgemäßen Interpretationen traditioneller, französischer Rezepte, die er mit besonders frischen saisonalen Zutaten zubereitet. Gäste des Mandarin Oriental dürfen sich auf spannende Neuinterpretationen freuen, die durch Richards Erkundung der marokkanischen Kultur einen weiteren, besonders innovativen Twist erhalten dürften.
Fotos: Mandarin Oriental Marrakesch